Für einen selbstverständlichen Umgang mit HIV-Positiven Menschen

HIV ist nur schwer übertragbar. Die allgemein üblichen Hygienemaßnahmen reichen völlig aus, um sich nicht anzustecken. Doch selbst bei Ärztinnen und Ärzten ist das Wissen um HIV und Aids bisweilen unzureichend. Sie verweigern oder verzögern Behandlungen aus irrationalen Gründen oder haben Vorurteile und Moralvorstellungen, die in der Medizin nichts zu suchen haben.

Ein entspannter Umgang mit Menschen mit HIV und Lebensentwürfen „jenseits der Norm“ muss selbstverständlicher werden, ob in der Arzt- oder Zahnarztpraxis, im Krankenhaus oder im Rettungswagen. Das gilt auch für die Pflege, nicht nur im Alter. Wir wollen, dass niemand aufgrund einer HIV-Infektion Nachteile in der medizinischen Versorgung hat!